专利摘要:

公开号:WO1979000781A1
申请号:PCT/EP1978/000026
申请日:1978-12-07
公开日:1979-10-18
发明作者:E Schneider;H Rembold;H Fleischer;A Witte
申请人:Bosch Gmbh Robert;E Schneider;H Rembold;H Fleischer;A Witte;
IPC主号:B60W10-00
专利说明:
[0001] Vorrichtung Zur Regelung einer Antriebsmotor-Getriebe Einheit eines Kraftfahrzeuges
[0002] Stand der Technik
[0003] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
[0004] Zur Erzielung bestimmter Betriebsverhalten von AntriebsmotorGetriebe-Einheiten, insbesondere Kombinationen von Dieselmotoren und stufenlosen hydrostatischen Getrieben bei schweren Nutzfahrzeugen, ist es bekannt, eine gleichzeitige Regelung von Antriebsmotor und stufenlosem Getriebe vorzunehmen.
[0005] So ist aus der GB-PS 1 258 591 eine Regeleinrichtung für ein durch eine Brennkraftmaschine angetriebenes verstellbares hydrostatisches Getriebe bekannt, bei der als Steuergerät ein drei räumlich gekrümmte Steuerflächen aufweisender, dreidimensionaler Nocken dient, dessen drei Steuerflächen durch je einen Fühler abgetastet werden. Durch die Fühler werden über zugeordnete Stelleinrichtungen die Brennstoffzufuhr zu der Brennkraftmaschine sowie das Hubvolumen einer hydrostatischen Pumpe und eines hydrostatischen Motors gesteuert. Der Nocken ist axial und in Drehrichtung verstellbar, und zwar mit Hilfe eines Einstellhebels, der eine der Nockenbewegungen bewirkt, während eine von dem Hochdruck in dem hydrostatischen Getriebe gesteuerte Stelleinrichtung die andere Nockenbewegung ausführt. Die Regelung erfolgt somit auf mechanischem und nicht auf elektronischem Wege, wobei es schwierig und aufwendig ist, die Steuerflächen des dreidimensionalen Nockens so exakt herzustellen, daß die an den Regelvorgang zu stellenden Genauigkeitsanforderungen erfüllt werden können. Außerdem führt das dauernde Abtasten der Steuerflächen zu einer schnellen Abnutzung des Nockens.
[0006] Aus der US-PS 3 324 740 ist weiterhin eine Steuereinrichtung bekannt, bei der der Fahrer über das Fahrpedal einerseits das Übersetzungsverhältnis des Getriebes und andererseits die Drehzahl des Antriebsmotors einstellt. Durch ein erstes Steuergerät wird die gewünschte Drehzahl durch Enαverstellung der Drosselklappe aufrechterhalten, während durch ein zweites Steuergerät das Übersetzungsverhältnis des Getriebes eingestellt wird. Um bei gegebenem Übersetzungsverhältnis ein Abwürgen des Antriebsmotors bei Überlastung der Abtriebswelle zu verhindern, ist ein zusätzliches Steuergerät für das Übersetzungsverhältnis des Getriebes vorgesehen. Dieses zusätzliche Steuergerät verstellt auch im Fall einer unzulässigen Erhöhung der Motordrehzahl das Übersetzungsverhältnis des Getriebes. Dabei wird das zusätzliche Steuergerät aber nur dann wirksam, wenn die gewünschte Motordrehzahl nicht über das entsprechende Stellglied aufrechterhalten werden kann. Bei normalem Betrieb stellt dagegen der Fahrer das Übersetzungsverhältnis des Getriebes und die Motordrehzahl selbst ein, wobei die Motordrehzahl über die Kraftstoffzufuhr in herkömmlicher Weise über den Vergaser gesteuert wird.
[0007] Aus der DE-OS 2 340 841 ist eine Vorrichtung zum gemeinsamen Steuern eines Antriebsmotors und eines stufenlosen hydrostatischen Getriebes bekannt, bei der der Antriebsmotor und das hydrostatische Getriebe in Abhängigkeit von einem vom Fahrpedal vorgegebenen Drehmoment-Sollwert und demaus dem Schluckvolumen und dem Betriebsdruck ermittelten Drehmoment-Istwert geregelt werden. Dabei wird von einem Drehzahlgeber die Motordrehzahl erfaßt und das entsprechende Signal dient zur Nullpunktverschiebung bei der Zuführung des Drehmoment-Istwert-Signales zu einer die Stellgröße für die Schrägscheiben des hydrostatischen Getriebes erzeugenden Regel stufe.
[0008] Nachteil der beiden letztgenannten Vorrichtungen ist, daß die Betriebsdaten des Antriebsmotors zur Erzielung eines minimalen Kraftstoffverbrauches nicht oder nur näherungsweise erfaßt werden und damit eine verbrauchsoptimale Be triebsweise des Kraftfahrzeuges mit entsprechend geringer Schadstoffemission nicht gewährleistet ist.
[0009] Weiterhin ist aus der DE-OS 2 712 327 ein Verfahren zur selbsttätigen Regelung von Kraftfahrzeugen bekannt, bei dem in Abhängigkeit von der Fahrpedalstellung die Drosselklappe eines Vergasers des Antriebsmotors über einen ersten Kenn¬ linienspeicher geregelt wird über einen zweiten Kennlinienspeicher wird aus der Fahrpedalstellung ein Motordrehzahl- Sollwert ermittelt, dieser wird mit dem Motordrehzahl-Istwert verglichen und die Differenz einem Servomechanismus zur Verstellung des stufcnlosen Getriebes zugeführt. Nachteil dieses Verfahrens ist, daß die Regelung der Drosselklappe der Regelung des Getriebes überlagert ist, d.h., daß die Stellgröße für das Getriebe der sich aufgrund der Änderung der Drosselklappenstellung einstellenden Motordrehzahl folgt. Da aber die Drosselklappenregelung wesentlich schneller arbeitet als die Getrieberegelung, ergibt sich eine Hysterese zwischen Getrieberegelung und Motorregelung; der Antriebsmotor kann mithin zwangsläufig nicht auf der Kennlinie minimalen Kraftstoffverbrauches betrieben werden.
[0010] Schließlich ist aus der DE-AS 23 28 112 noch eine Regeleinrichtung für die Brennstoffzufuhr und für das Übersetzungsverhältnisses eines Antriebes für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der vom Fahrpedal ein Motordrehzahl-Sollwert vorgegeben wird, der mit dem Motordrehzahl-Istwert verglichen wird, wobei die Differenz dieser Werte zur Steuerung von das Übersetzungsverhältnis des stufenlosen Getriebes verändernden. Magnetventilen dient. Gleichzeitig wird ein die Drosselklappe einstellendes Magnetventil von der genannten Differenz der Motordrehzahl-Signale und vom Motordrehzahl-Istwert über eine Kennlinie gesteuert. Auch diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie die optimalen Betriebsbedingungen des Kraftfahrzeuges für minimalen Kraftstoffverbrauch nur unvollkommen erfaßt. Gemeinsamer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist schließlich, daß sie nur einen näherungsweise verbrauchsgünstigen Betrieb bewirken und keine Möglichkeit besteht, bei Bedarf die volle Leistung des Kraftfahrzeuges einzustellen. Da jedoch eine verbrauchsoptimale Regelung einer Antriebsmotor-Getriebe- Einheit zwangsläufig eine Verminderung der möglichen Ge schwindigkeit für eine Leistungsänderung mit sich bringt, kann dies in solchen Situationen zu Gefahren führen, in denen der Kraftfahrer, beispielsweise beim überholen, auf eine schnelle Bereitstellung einer hohen Antriebsleistung des Antriebsmotors angewiesen ist.
[0011] Vorteile der Erfindung
[0012] Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, die Regelung von Antriebsmotor und Getriebe über jeweils abgestimmte Kennlinienfelder bzw. Kennlinien vorzunehmen, wobei der Regelkreis für die Getriebeübersetzung Priorität vor dem Regelkreis für die Einstellung des Antriebsmotors hat. Da der Regelkreis für den Antriebsmotor sehr viel schneller ist als der für das Getriebe, kann die gesamte Antriebsmotor-Getriebe-Einheit auf der verbrauchsoptimalen Kennlinie des Antriebsmotors betrieben werden.
[0013] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
[0014] Durch die Fahrpedalstellung wird der Leistungs-Sollwert des Antriebsmotors vorgegeben. Hierbei wird das der Fahrpedalstellung entsprechende Signal über eine parabelartige Kennlinie geleitet, deren Form sich aus der Fahrwiderstands- parabel des Kraftfahrzeuges ergibt. Hierdurch wird erreicht, daß sich bei kleinen Leistungen nur ein relativ geringer Leistungszuwachs über dem Pedalweg ergibt, um eine gufe
[0015] Fahrbarkeit bei kleinen Geschwindigkeiten (kleinen Leistungen) zu gewährleisten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie sowohl für Antriebe mit stufenlosem Getriebe wie auch für Antriebe mit Stufengetriebe verwendbar ist. Durch das jeweilige Kennfeld wird in Abhängigkeit vom vorgegebenen Leistungs-Sollwert und der gerade vorliegenden Getriebeausgangsdrehzahl, entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, entweder das Übersetzungsverhältnis eines stufenlosen Getriebes oder der einzulegende Gang eines Stufengetriebes bestimmt.
[0016] Zur Steuerung des Antriebsmotors dient ein Motorkennlinienspeicher, der entweder das Leiεtungskennfeld des Motors in Abhängigkeit von Motordrehzahl und Drosselklappenstellung oder die Kennlinie optimalen Kraftstoffverbrauches des Antriebsmotors enthält. Damit kann das Kraftfahrzeug entweder leistungsoptimal oder verbrauchsoptimal betrieben werden.
[0017] Zur Abspeicherung der Kennfelder sind Digitalspeicher vorgesehen, wie sie heute als preiswerte serienmäßige Bauelemente erhältlich sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Abspeicherung und Abfrage der Kennfelder bzw. Kennlinien, vorzugsweise in Lesespeichern (ROM's), wobei die jeweiligen Kennfelder von Antriebsmotor bzw. Getriebe gerastert werden und die einzelnen Rastersegmente in die Adressen der Digitalspeicher eingeschrieben werden. Beim Auslesen der Digitalspeicher werden in einfacher Weise die Eingangsgrößen bestimmten Feldern zugeordnet und diese addiert, woraus sich die jeweils angesteuerte Adresse des Digitalspeichers ergibt. Durch einfache Schaltungsmaßnahmen ist es hierbei zusätzlich möglich, die nicht eindeutige Zuordnung von Eingangsgrößen zur Ausgangsgröße im Hysteresebereich eines Schaltmusters eines Stufengetriebes zu berücksichtigen.
[0018] Um einerseits das Kraftfahrzeug verbrauchsoptimal betreiben zu können, andererseits jedoch im Bedarfsfalle wie bei herkömmlichen Antriebsmotor-Getriebe-Einheiten auch die volle Antriebsleistung sofort einstellen zu können, ist eine Programm- steuereinheit zur Umschaltung von verbrauchsoptimalem auf leistungsoptimalen Betrieb vorgesehen. Diese Programmsteuer einheit berücksichtigt dabei die beim tatsächlichen Betrieb eines Kraftfahrzeuges auftretenden Bedingungen. So wird in einer ersten Ausführungsform der Programmsteuereinheit diese dann betätigt, wenn die Auslenkungsgeschwindigkeit des Fahr pedales einen vorbestimmten Wert überschreitet, d.h. wenn der Fahrer das Fahrpedal ruckweise betätigt, beispielsweise schnell durchtritt. In einer zweiten Ausführungsform der Programmsteuereinheit wird diese dann betätigt, wenn der vorgegebene Leistungs-Sollwert zu sehr vom Leistungs-Istwert abweicht d.h., wenn der Fahrer die Antriebsleistung in zu großem Maße erhöhen will.
[0019] In einer dritten Ausführungsform der Programmsteuereinheit wird schließlich diese dann betätigt, wenn der vom Fahrpedal eingestellte Leistungs-Sollwert nicht innerhalb einer bestimmten Zeit erreicht wurde. Andererseits sind diese Ausführungsformen der Programmsteuereinheit derart ausgebildet, daß ein Rückschalten vom leistungsoptimalen auf verbrauchsoptimalen Betrieb dann erfolgt, wenn der Motordrehzahl-Istwert den sich aus dem Leistungs-Sollwert ergebenden Motordrehzahl-Sollwert erreicht hat. Dies bedeutet, daß das Fahrzeug bei einer Änderung des Leistungs-Sollwertes und Uraschaltung auf leistungs optimale Betriebsweise immer wieder auf die Kennlinien minimalen Kraftstoffverbrauches des Antriebsmotors zurückgeregelt wird.
[0020] In einer weiteren bevorzugten Aus führungs form der Erfindung ist dem Sollwertgeber für den Leistungs-Sollwert ein Verzögerungsglied nachgeschaltet, wodurch bei kleinen Änderungen des Lei¬ stungs-Sollwertes in der Nähe einer Umschaltgeraden des Schalt¬ musters eines Stufengetriebes ein Umschaltvorgang unterdrückt wird. Hierdurch kann die Anzahl der Schaltvorgänge insgesamt vermindert und damit der Getriebeverschleiß herabgesetzt werden.
[0021] In einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung kann dem Motorkennlinienspeicher wahlweise der Motordrehzahl-Istwert oder - während eines Gangwechsels des Stufengetriebes - ein Signal zugeführt werden, das sich aus einer Multiplikation der Getriebeausgangsdrehzahl und des vorgegebenen Übersetzungsverhältnisses ergibt. Dies bewirkt eine Synchronisationshilfe für das Stufengetriebe beim Gangwechsel.
[0022] Eine besonders gute Wirkung wird schließlich dadurch erzielt, daß dem Getriebekennlinienspeicher der Leistungs Sollwert über eine Begrenzerstufe zugeführt wird, die in Abhängigkeit von der zweiten zeitlichen Ableitung der Getriebeausgangsdrehzahl, entsprechend dem Fahrzeugruck, steuerbar ist. Dies bewirkt, daß ein zu starker Fahrzeugruck, beispielsweise beim Gangwechsel, beim Bremsen oder bei zu starkem Gasgeben durch Begrenzung der Getriebeverstellung unterdrückt wird.
[0023] Zeichnung
[0024] Mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie Kennlinien zur Erläuterung der Betriebsweise dieser Vorrichtungen sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Kennlinie entsprechend der Fahrwiderstandsparabel eines Kraftfahrzeuges; Fig. 3 eine elektronische Schaltung zur Erzeugung einer Kennlinie entsprechend Fig. 2; Fig. 4 das Getriebekennfeld eines stufenlosen Getriebes, Fig. 5 das Getriebekennfeld eines Stufengetriebes, Fig. 6 ein erstes Motorkennfeld einer Brennkraftmaschine; Fig. 7 ein zweites Motorkennfeld einer Brenn kraftmaschine; Fig. 8 das Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Digitalspeichers zur Abspeicherung eines Kennfeldes; Fig. 9 ein gerastertes Kennfeld zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung nach Fig. 8; Fig. 10 die Lage von Arbeitspunkten in einem Getriebekennfeld eines stufenlosen Getriebes bei Leistungserhöhung; Fig. 11 die Lage von Arbeitspunkten auf einer Kennlinie minimalen Kraftstoffverbrauches bei Leistungserhöhung; Fig. 12 die Lage von Arbeitspunkten in einem Motorkennfeld bei Leistungserhöhung; Fig. 13 die Lage von Arbeitspunkten in einem weiteren Motorkennfeld bei Leistungserng, Fig. 14 die Lage von Arbeitspunkten in einem Getriebekennfeld eines Stufengetriebes bei Leistungserhöhung; Fig. 15 das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Programmschalteinheit; Fig. 16 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Programmsehalteinheit; Fig. 17 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Programmschalteinheit; Fig. 18 das Schaltbild einer dritten Ausführung form einer Programmschalteinheit; Fig. 19 das Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Verzögerungsglied; Fig. 20 das Schaltbild eines Verzögerungsgliedes; Fig. 21 Signalverläufe zur Veranschaulichung der Sprungantwort der Schaltung nach Fig. 20; Fig. 22 die Lage von Arbeitspunkten in einem Getriebekennfeld eines Stufengetriebes bei Leistungserhöhung und Verwendung einer Vorrichtung entsprechend Fig. 19; Fig. 23 das Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Synchronisationseinrichtung; Fig. 24 das Blockschaltbild einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Ruckbegrenzungsstufe; Fig. 25 das Schaltbild einer Ruckbegrenzungsstufe.
[0025] Beschreibung der Erfindung
[0026] Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Regelsystem für eine Antriebsmotor-Getriebe-Einheit, bei der sowohl das Getriebe wie auch der Antriebsmotor jeweils über Kennlinienspeicher gesteuert werden. Ausgangsgröße ist dabei ein von einem Sollwertgeber, beispielsweise einem Fahrpedal, vorgegebener Leistungs-Sollwert Psoll. Der Getriebekennlinien Speicher enthält je nach Art des verwendeten Getriebes das Kennfeld eines stufenlosen, beispielsweise eines hydro statischen Getriebes oder das eines Stufengetriebes, wobei das Kennfeld in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert Psoll und der Fahrgeschwindigkeit die jeweilige Getriebeübersetzung i bzw. den einzulegenden Gang festlegt. Im Motorkennlinienspeicher andererseits ist beispielsweise das Kennfeld einer Brennkraftmaschine abgespeichert, dem die Drosselklappen stellung α in Abhängigkeit von dem Leistungs-Sollwert Psoll und der Motordrehzahl nM entnommen werden kann. Besondere Bedeutung hat dabei die Kennlinie des Kennfeldes der Brennkraftmaschine, bei der sich ein minimaler Kraftstoffver brauch ergibt.
[0027] Erfindungsgemäß wird zunächst die jeweilige Getriebeübersetzung i bzw. der einzulegende Gang in Abhängigkeit vom
[0028] Leistungs-Sollwert Psoll über den Getriebekennlinien speicher festgelegt. Die Verstellung des Getriebes bewirkt eine Änderung der Motordrehzahl nM und die Drosselklappenstellung α der Brennkraftmaschine wird nun entsprechend der Motordrehzahl nM nachgeregelt. Dabei ergeben sich im Prinzip zwei Möglichkeiten:
[0029] a.) Ist eine schnelle Leistungsverstellung gewünscht, steuert man die DrosselkJLappenstellung α über das
[0030] Getriebekennfeld, d.h. in Abhängigkeit von dem
[0031] Leistungs-Sollwert Psoll und der Motordrehzahl nM.
[0032] Dann verstellt sich die Drosselklappe sofort in der Weise, daß die gewünschte Leistung zur Verfügung steht.
[0033] b.) Für eine verbrauchsoptimale Regelung kann die Drossel klappenstellung α auch entlang der Kennlinie minimalen Verbrauchs der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von der Motordrehzahl nM nachgeführt werden Hierbei stellt sich die gewünschte Leistung nicht sofort ein, der Übergang von dem einen Arbeitspunkt zum anderen Arbeitspunkt vollzieht sich entlang der Linie minimalen Verbrauchs.
[0034] Da eine verbrauchsoptimale, Regelung entsprechend b.) zwangsläufig ein verzögertes Bereitstellen der gewünschten Motorleistung mit sich bringt, kann diese Betriebsart sicher nicht in allen Fahrsituationen eingesetzt werden. Ist nämlich, wie beispielsweise beim Überholen ein sofortiges Bereitstellen der gewünschten Leistung erforderlich, muß auf eine Regelung nach a. ) übergegangen werden.
[0035] Die erfindungsgemäße Vorrichtung realisiert nun eine derartige kombinierte Regelung, bei der in normalem Betrieb verbrauchsoptimal gefahren wird, bei der jedoch im Bedarfsfall auch auf eine leistungsoptimale Regelung übergegangen werden kann.
[0036] Grundanordnung
[0037] Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0038] Mit 10 ist ein Fahrpedal angedeutet, von dem ein der Fahrpedalauslenkung β entsprechendes Signal auf eine Fahrwiderstandskennlinienstufe 11 gelangt, deren Ausgang an jeweils einen Eingang eines Getriebekennlinienspeichers 12 und eines Motorkennlinienspeichers 13 angeschlossen ist. Der Ausgang des Getriebekennlinienspeichers 12 steht in Wirkungsverbindung mit einem Getriebe 14, der Ausgang des Motorkennlinienspeichers 13 mit dem Steuereingang einer Brennkraftmaschine 15, im vorliegenden Fall dargestellt durch einen Betriebsgemischerzeuger 16, beispielsweise einen Vergaser oder ein Kraftstoffeinspritzsystem. Auf der Verbindungswelle zwischen Brennkraftmaschine 15 und Getriebe 14 befindet sich ein Motordrehzahl-Geber 17, der an einen weiteren Eingang des Motorkennlinienspeichers 13 angeschlossen ist. In entsprechender Weise befindet sich auf der Getriebeabtriebswelle ein Getriebeausgangsdrehzahl-Geber 18, der an einen weiteren Eingang des Getriebekennlinienspeichers angeschlossen ist. Die Getriebeabtriebswelle arbeitet schließlich auf einen Abtrieb 19. Das Signal ß entsprechend der Fahrpedalauslenkung gelangt über die Fahrwiderstandskennlinienstufe 11, die weiter unten anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben wird, auf Eingänge der Kennlinienspeicher 12, 13. Im Getriebekennlinienspeicher 12 ist das Kennfeld eines Getriebes: Getriebeübersetzung i in
[0039] Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert Psoll und der Getriebeausgangsdrehzahl nG abgespeichert. Ein Getriebeausgangsdrehzahl- Signal entsprechend der Fahrgeschwindigkeit VF des Kraftfahrzeuges wird dem Getriebekennlinienspeicher 12 vom Getriebeausgangsdrehzahl-Geber 18 zugeführt. An seinem Ausgang erscheint daher die sich jeweils aus dem Getriebekennfeld i=f (Psoll, nG) ergebende Getriebeübersetzung i bzw. der einzulegende
[0040] Gang i. Mit dieser Größe wird das Getriebe 14 eingestellt..
[0041] Da die Fahrgeschwindigkeit VF sich zunächst nicht ändert, ergibt sich aufgrund der Getriebeverstellung eine Änderung der Motor drehzahl nM. Im Motorkennlinienspeicher 13 ist das Kennfeld einer Brennkraftmaschine: Drosselklappenwinkelex in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert Psoll und der Motordrehzahl nM abge speichert. An seinem Ausgang ergibt sich daher in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert Psoll und der Motordrehzahl nM nach
[0042] Maßgabe des Kennfeldes α =f(Psoll, nM) ein Steuersignal α soll für die Brennkraftmaschine 15. Leistungs sollwert- Kennlinie
[0043] Fig. 2 zeigt eine parabelartige Kennlinie 20, die sogenannte Fahrwiderstandskennlinie eines Kraftfahrzeuges, d.h. die Abh¬- hängigkeit der Antriebsleistung von der Fahrgeschwindigkeit. In der Fahrwiderstandskennlinienstufe 11 wird die Eingangs größe ß entsprechend der Kennlinie 20 in ein dem Leistungs Sollwert Psoll entsprechendes Signal umgesetzt. Die Verwendüng der Fahrwiderstandskennlinienstufe 11 bewirkt eine Linearisierung des Pedalweges, d.h. man erhält einen etwa fahrgeschwindigkeitsproportionalen Pedalweg.
[0044] Eine Schaltung mit der eine Kennlinie entsprechend der Kennlinie 20 nach Fig. 2 realisiert werden kann, ist in Fig. 3 angegeben. Das Kennliniennetzwerk befindet sich dabei zwischen Eingangsklemmen 21, 22 und Ausgangsklemmen 23, 24. Die Eingangsklemme 21 ist mit dem nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 25 verbunden, der mit einem Widerstand 26 von seinem Ausgang, der mit der Ausgangsklemme 23 verbunden ist, auf seinen invertierenden Eingang gegengekoppelt ist. Vom invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 25 führen weiterhin Dioden 27, 28 zu Mittelabgriffen von Spannungsteilern 29, 30 bzw. 31, 32, die zwischen eine mit einer Bezugsspannung beschaltete Klemme 33 und die Verbindungsleitung zwischen der Eingangsklemme 22 und der Ausgangsklemme 2 4 geschaltet sind. Der Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers 25 ist zunächst vom Gegenkopplungswiderstand 26 bestimmt, überschreitet die Spannung am Ausgang des Operationsverstärkers 25 jedoch vorbestimmte, durch das Spannungsteilerverhältnis 29, 30 bzw. 31, 32 bestimmte Beträge, werden die Dioden 27 und 28 nacheinander durchgeschaltet und es ergeben sich unterschiedliche Verstärkungsfaktoren. Auf diese Art und Weise wird die parabelartige Kennlinie 20 entsprechend Fig. 2 durch eine stückweise Annäherung von drei Geraden unterschiedlicher Steigung elektrisch nachgebildet.
[0045] Getriebekennfeld
[0046] Fig. 4 zeigt das Getriebekennfeld 40 eines stufenlosen Getriebes. Eine Kurvenschar, bestehend aus Kennlinien 401, 402, 403 stellt die Abhängigkeit des Getriebeübersetzungsverhältnisses i von der übertragenen Leistung P dar, wobei die Kennliniea401, 402, 403 nach der Getriebeausgangsdrehzahl nG, entsprechend der Fahrgeschwindigkeit VF parametriert sind. So ist die Kennlinie 401 beispielsweise die Kennlinie der höchsten Fahrgeschwindigkeit VF und die Kennlinie 403 diejenige einer niedrigeren Fahrgeschwindigkeit VF. Entsprechend zeigt Fig. 5 das Getriebekennfeld 41 eines Stufengetriebes. Darin sind die Bereiche der einzelnen Getriebegänge in Abhängigkeit von der übertragenen Leistung P und der Getriebeausgangsdrehzahl nG, entsprechend der Fahrgeschwindigkeit VF dargestellt. Durch die Schaltgeraden 410, 410' bzw. 411, 411' werden Bereiche 42, 43, 44 für die einzelnen Getriebegänge festgelegt. Die Schaltgerade 410 ist dabei die Rückschaltgerade vom zweiten in den ersten Gang, die Schaltgerade 410' die Hochschaltgerade vom ersten in den zweiten Gang, die Schaltgerade 411 die Rückschaltgerade vom dritten in den zweiten Gang und die Schaltgerade 411' die Hochschaltgerade vom zweiten in den dritten Gang. Durch die Hysterese zwischen den Rückschaltgeraden 410, 411 und den Hochschaltgeraden 410' , 411' wird das sogenannte "Pendeln" des Getriebes vermieden, d.h. es wird nach dem Rückschalten vermieden, daß aufgrund des Ansteigens der Fahrgeschwindigkeit VF sofort wieder hochgeschaltet wird. Insgesamt ergibt sich aus dem Getriebekennfeld 4l für ein Stufengetriebe ein Bereich für den ersten Gang, der von der Ordinate bis zur Kennlinie 410', ein Bereich für den zweiten Gang, der von der Kennlinie 410 bis zur Kennlinie 411' reicht und ein Bereich für den dritten Gang, der sich von der Kennlinie 411 ab zu positiven Abszissenwerten ersteckt. Dabei ergibt sich in den Bereichn, die mit 42 43, 44 angedeutet sind, eine eindeutige Zuordnung zum ersten, bzw. zweiten, bzw. dritten Gang, während zwischen den jeweiligen Hoch- und Rückschaltgeraden, beispielsweise 410, 410' ein Wertepaar P, nG keine eindeutige Zuordnung zu einem Gang ergibt, sofern nicht bekannt ist, in welchem sich das Getriebe gerade befindet. Motorkennfeld
[0047] Fig. 6 zeigt das Motorkennfeld 50 einer Brennkraftmaschine. Dabei ist die Motorleistung P über der Motordrehzahl nM aufgetragen und nach der Drosselklappenstellung α parame triert. Hieraus ergeben sich Kennlinien 501, 502, 503, wobei die Kennlinie 501 der Vollastanreicherung der Brennkraft maschine, d.h. der maximalen Drosselklappenöffnung α entspricht. In das Motorkennfeld 50 lassen sich Kennlinien 505, 506, 507 gleichen Kraftstoffverbrauches eintragen. Die Kennlinie 505 bezeichnet dabei die Kennlinie eines relativ niedrigen Kraftstoffverbrauches, die Linie 507 diejenige eines hohen Kraftstoffverbrauches. Aus den Kennlinien 505, 506, 507 ergibt sich insgesamt über der Motordrehzahl n.. eine Linie 51 optimalen Kraftstoffverbrauches. Dies bedeutet, daß einer bestimmten Motordrehzahl nM bei minimalem Kraftstoffver brauch eine bestimmte Leistung P und ein bestimmter Drosselklappenwinkel α zugeordnet ist. Eine andere Darstellung des Motorkennfeldes 50 entsprechend Fig. 6 ist aus Fig. 7 ersichtlich. Das darin aufgetragene Motorkennfeld 52 gibt die Drosselklappenstellung α mit einer Linie 53 maximaler Drosselklappenstellung α in Abhängigkeit von der Leistung P an, wobei die Kennlinien 521, 522, 523 des Motorkennfeldes 52 nach der Motordrehzahl nM parametriert sind. Die Kennlinie 521 gehört dabei zu einer relativ niedrigen Motordren zahl die Kennlinie 523 zu einer höheren Motordrehzahl. Entsprechend Fig. 6 ergibt sich auch in Fig. 7 die Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 im Motorkennfeld 52. Kennfeldansteuerung
[0048] Die Kennfelder entsprechend Fig. 4, 5, 6, 7 bzw. einzelne Kennlinien wie beispielsweise die optimalen Kraftstoffverbrauches 51 sind in den Kennlinienspeichern 12 bzv;. 13 abgespeichert. Die Kennlinienspeicher 12, 13 sind so aufgebaut, wie dies beispielsweise für den Getriebekennlinienspeicher 12 in Fig. 8 veranschaulicht ist. Die eine Eingangsgröße Psoll gelangt über einen Analog-Digital-Wandler 60 und eine Wichtungsstufe 61, die andere Eingangsgröße nG gelangt über eine AnalogDigital-Wandler 62 und eine Wichtungsstufe 63 auf einen Addierer 64, der an einen Digitalspeicher 65 angeschlossen ist. Der Digitalspeicher 65 ist vorzugsweise als Lesespeicher (ROM) ausgebildet, d.h. er enthält eine Vielzahl von durch Adressen gekennzeichneten Speicherplätzen, auf denen Kennwerte eingeschrieben sind. An den Ausgang des Digitalspeichers 65 ist ein Dekodierer 66 angeschlossen.
[0049] Um ein Kennfeld in dem Digitalspeicher 65 einschreiben zu können, ist es erforderlich, das Kennfeld zunächst mit einem Raster 67 wie in Fig. 9 dargestellt, zu rastern. Dann kann jedem Rastersegment sowohl auf der Abszisse wie auch auf der Ordinate ein entsprechender Feldwert zugeordnet werden, wie dies in Fig. 9 für den Fall eines Kennfeldes eines Stufengetriebes dargestellt ist. Die Leistungs- Feldwerte FP sind dabei mit 1, 2, 3, 4, 5, d.h. mit einer Stufung von jeweils 1 gekannzeichnet; die Getriebeausgangsdrehzahl-Feldwerte FnG sind jeweils in Schritten von 20 gestuft. Die Zuordnung des jeweiligen Leistungswertes P bzw. Getriebeausgangsdrehzahlwertes nG zu den entsprechenden Feldwerten FP, FnG erfolgt in den Wichtungsstufen 61, 63. Durch Addition der beiden Feldwerte eines bestimmten Rastersegmentes erhält man nun die zugehörige Adresse des Digitalspeichers 65. Wird beispielsweise der Leistungswert P mit dem Leistungs-Feldwert FP = 4 und der Getriebeausgangsdrehzahlwert nG mit dem Getriebeausgangsdrehzahl-Feldwert FnG = 80 gewichtet, ergibt dies in der Addierstufe 64 die Adresse 4+80=A84. Dieses Rastersegment liegt jedoch links von der Rückschaltgeraden 410 des Getriebekennfeldes und ist somit eindeutig dem ersten Gang zugeordnet. Entsprechend ist in den Speicherplatz mit der Adresse A84 des Digitalspeichers 65 der Wert 1 eingeschrieben. Entsprechend ist auf den Speicherplatz mit der Adresse A121 des Digitalspeichers 65 der Wert 2 eingeschrieben, da sich dieses Rastersegment rechts von der Hochschaltgerade 410' befindet. Auf dem Speicherplatz mit der Adresse A123 ist der Wert 1 einge¬ schrieben, obwohl die Zuordnung dieses Rastersegmentes nicht eindeutig ist, da in diesem Punkt sowohl der erste wie auch der zweite Gang zulässig ist. Um hier eine klare Unterscheidung herbeizuführen, ist an einen weiteren Eingang des Addierers 64 eine Wichtungsstufe 68 angeschlossen, in der in Abhängigkeit von dem jeweils eingelegten Gang i ein Gang-Feldwert Fi von beispielsweise Fi=+40 für den zweiten Gang und Fi=+80 für den dritten Gang gebildet wird. In alle Speicherplätze entsprechend Rastersegmenten links von der Hochschaltgeraden 410' ist der Wert 1 eingeschrieben.
[0050] Wird das Fahrzeug aus dem Stand beschleunigt und befindet sich das Getriebe bei eingelegtem ersten Gang in dem Rastersegment des Getriebekennfeldes, daß der Adresse A123 zu - geordnet ist, wurde folglich auch dem Digitalspeicher 65 derWert 1 in die Dekodierstufe 66 ausgelesen. Erhöht sich nun die Fahrgeschindigkeit VF weiterhin und damit die Getriebeausgangsdrehzahl nG, entsprechend einer Erhöhung des Getriebe ausgangs-Feldwertes FnG bei gleichbleibendem Leistungs Feldwert FP, ergibt sich als neue Adresse A143 der im Digital Speicher 65 der Wert 2 zugeordnet ist. Es wird folglich in den zweiten Gang hochgeschaltet. Dies bewirkt jedoch wiederum, daß über die Wichtungsstufe 68 der dem zweiten Gang zugeordnete Gang-Feldwert Fi von +40 dem Addierer 64 zugeführt wird. Es ergibt sich dadurch eine scheinbare Adressenverschiebung von A143 auf A183. Für das Getriebe hat dies jedoch keine Bedeutung, da auf dem Speicherplatz des Digitaispeicners 65 mit der Adresse A183 ebenfalls der Wert
[0051] 2 eingeschrieben ist. Erst wenn sich die Getriebeausgangsdrehzahl nG wieder auf einen Wert entsprechend dem Getriebeaus gangsdrehzahl-Feldwert FnG=80 vermindert hat, ergibt sich durch Addition der Feldwerte FP, FnG, Fi die Adresse A123, der, wie oben beschrieben, der Wert 1 im Digitalspeicher 65 zugeordnet ist. Dies bedeutet, daß wieder in den ersten Gang zurückgeschaltet wird. Durch Addition eines konstanten Gang-Feldwertes Fi in Abhängigkeit vom eingelegten Gang wurde daher erreicht, daß zwischen der Hochschaltgeraden 410' und der Rückschaltgerade 410 eine Hysterese entsteht, deren Betrag gleich dem Betrag des Gang-Feldwertes Fi für den zweiten Gang ist. Im genannten Beispiel der Gang-Feldwerte Fi=+40 für den zweiten Gang und Fi=+80 für den dritten Gang ergeben sich gleichbreite Hysteresen für die Schaltgeraden des zweiten und dritten Ganges. Es ist jedoch auch möglich, den Gang-Feldwert Fi für den dritten Gang größer als doppelt so groß wie den des zweiten Ganges zu wählen, es entsteht dann im dritten Gang eine größere Schalthysterese.
[0052] Betriebsweise Stufenloses Getriebe- verbrauchsoptimale Regelung
[0053] In Fig. 10 ist die Betriebsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem stufenlosen Getriebe mit verbrauchsoptimaler Regelung dargestellt. Dies bedeutet, daß der Getriebekennlinienspeicher 12 entsprechend Fig. 1 das Getriebekennfeld 40 eines stufenlosen Getriebes entsprechend Fig. 4 und der Motorkennlinienspeicher 13 die Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 entsprechend Fig. 6 oder 7 enthält.
[0054] Das Kraftfahrzeug befindet sich in einem Arbeitspunkt 70, dem ein Leistungεwert P1 und eine Getriebeübersetzung i1 zugeordnet sind. Der Leistungs-Sollwert Psoll wird nun von P1 auf P2 erhöht. Da sich die Fahrgschwindigkeit VF zunächst nicht ändert, wird die Getriebeübersetzung i vom Ausgangswert i1 auf den neuen Wert i2 entlang der Kennlinie 403 konstanter Fahrgeschwindigkeit VF verändert und erreicht schließlich den neuen Arbeitspunkt 71. Eine Änderung der Getriebeübersetzung i bewirkt jedoch bei als konstant angenommener Fahgeschwindigkeit VF eine Änderung der Motordrehzahl nM. Es sei angenommen, daß die Brennkraftmaschine 15 im Ausganffsυunkt entsprechend Arbeitspunkt 70 aus Fig. 10 den Arbeitspunkt 73 entsprechend Fig. 11 eingenommen habe. Diesem Arbeits punkt 73 ist bei dem Leistungswert P1 der Wert der Drosselklappenstellung α1 bei einer Motordrehzahl nM1 zugeordnet. Erhöht sich nun aufgrund der Änderung der Getriebeübersetzung die Motordrehzahl auf den neuen Wert nM2, bedeutet dies entsprechend der Kennlinie 52 nach Fig. 11 eine Änderung des Wertes der Drosselklappenstellung auf den Wert α 2. Damit ist der neue Arbeitspunkt 7 4 im Motorkennlinienfeld eingenommen und die Brennkraftmaschine hat während des Leistungsverstellvorganges die Linie optimalen Kraftstoffverbrauches nicht verlassen.
[0055] Überträgt man diese Betriebsweise in das Motorkennfeld 50 entsprechend Fig. 6 ergeben sich die in Fig. 12 dargestellten Verhältnisse. Es wurde hierbei der Arbeitspunkt 76 vom Arbeitspunkt 75 aus über die Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 angesteuert.
[0056] Die Kennlinie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 ergibt sich im Motorkennlinienspeicher 13 in vorteilhafter Weise durch eine an sich bekannte Kennlinienstufe, die ähnlich wie die Fahrwiderstandskennlinienstufe 11 aufgebaut sein kann, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Bei Verwendung eines Motorkennlinienspeichers 13 entsprechend Fig. 8 kann die Kennlinie durch Unterdrückung der Adressen oberhalb der Linie 51 optimalen Kraftstoffverbrauches im Kennfeld 50 gewonnen werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei Leistungs erhöhung von P1 auf P2 der Arbeitspunkt der Brennkraftmaschine 15 die Kennlinie 51 nicht verlassen kann. Stufenloses Getriebe - Leistungsoptimale Regelung
[0057] Für eine leistungsoptimale Regelung eines stufenlosen Getriebes wird im Motorkennlinienspeicher 13 ein Motorkennfeld 50 oder 52 entsprechend Fig. 6, 7 ausgewertet. Eine solche leistungsoptimale Regelung ist in Fig. 13 veranschaulicht. Da die Drosselklappenstellung α am Ausgang des Motorkennlinienspeichers 13 bei leistungsoptimaler Regelung in Abhängig keit von der Motordrehzahl nM und dem Leistungs-Sollwertes Psoll ermittelt wird, ergibt sich entsprechend Fig. 12 ausgehend von einem Arbeitspunkt 75 und einem angewählten Leistungs-Sollwert P2 eine Vergrößerung der Drosselklappenstellung α . Im Kennlinienfeld 52 nach Fig. 13 bedeutet dies, daß ausgehend vom Arbeitspunkt 77 die Drosselklappenstellung α zunächst schnell bis zur Linie maximaler Drosselklappenstellung 53 vergrößert wird. Die Brennkraftmaschine 15 wird nun entlang der Linie maximaler Drosselklappen-Stellung 53 bei steigender Motordrehzahl nM in ihrer Leistung hochgeregelt. Ist der angewählte Leistungs-Sollwert Pp erreicht, kann die Drosselklappenstellung α bei immer noch ansteigender Motordrehzahl nM wieder verringert werden, wie dies aus Fig. 13 ersichtlich ist.
[0058] Da in diesem Falle die Leistung schneller zur Verfügung gestellt wird, ergibt sich für den Arbeitspunkt ein Verlauf, wie er in Fig. 10 gestrichelt eingezeichnet ist. Vom Arbeitspunkt 70 bewegt sich der Arbeitspunkt nicht mehr näherungsweise entläng der Kennlinie 403 konstanter Fahrgeschwindigkeit, die Fahrgeschwindigkeit erhöht sich vielmehr und die gewünschte Leistung P2 wird im Arbeitspunkt 72 erreicht.
[0059] Bei dieser leistungsoptimalen Regelung steigt jedoch die Motordrehzahl nM auch über die Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 hinaus an, d.h. die Regelung wird in diesem Falle .nicht wie bei der verbrauchsoptimalen Regelung im neuen Arbeitspunkt 76 aus Fig. 12 beendet. Die Motordrehzahl nM erhöht sich vielmehr weiterhin, bis die Fahrwider stands-Parabel des Kraftfahrzeuges unter den gegebenen Betriebsbedingungen erreicht ist. Stufengetriebe - verbrauchsoptimale Regelung
[0060] Bei Stufengetrieben ist eine verbrauchsoptimale Regelung in der oben beschriebenen Weise nicht möglich, da sich innerhalb eines Ganges die Getriebeübersetzung i nicht ändert und damit keine Regelung der Brennkraftmaschine 15 über die sich aufgrund der Änderung der Getriebeübersetzung einstellende Motordrehzahl nM möglich ist. Es ist daher bei verbrauchsoptimaler Regelung eines Stufengetriebes erforderlich, dem Motorkennlinienspeicher 13 den Leistungs-Sollwert Psoll zuzuführen und die verbrauchsoptimaie Drosselklappenstellung α aus der Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 entsprechend Fig. 11 zu ermitteln. Dies bedeutet, daß innerhalb eines Bereiches 42, 43, 44 entsprechend Fig. 5 in der Weise verbrauchsoptimal geregelt werden kann, daß die Drosselklappenstellung α in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert Psoll über den Motorkennlinienspeicher 13 und nicht mehr in Abhängigkeit von der Motordrehzahl nM eingestellt wird. Diese Art der Regelung ist jedoch naturgemäß nur begrenzt einsetzbar, da bei jedem Gangwechsel die Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 verlassen wird. Es ist daher erforderlich die verbrauchsoptimale Regelung mit der leistungsoptimalen Regelung in der weiter unten beschriebenen V/eise alternativ zu verbinden. Stufengetriebe - leistungsogtimale Regelung
[0061] Die Schaltgeraden 410, 410'; 411, 411' des Getriebekennfeldes 4l entsprechend Fig. 5 sind so gelegt, daß im jeweiligen Gang die Rückschaltgerade im Bereich der Vollastanreicherung der Brennkraftmaschine liegt, wie dies mit 80 in Fig. 14a bezeichnet ist, und daß die jeweilige Hochschaltgerade etwas, beispielsweise 15 % , unterhalb der Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 der jeweiligen Brennkraftmaschine liegt, wie dies in Fig. l4a mit 8l bezeichnet ist. Dann ist gewährleistet, daß der Betrieb der Brennkraftmaschine 15 auf einen engen Bereich um die Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 herum beschränkt ist und sich dadurch eine besonders Wirtschaftl iche Betriebsweise ergibt. In Fig. 14b sind zur Ver anschaulichung des Betriebes bei leistungsoptimaler Regelung mit einem Stufengetriebe Übersetzungskennlinien 82, 83 für den ersten bzw. den zweiten Gang eingezeichnet. Diese Übersetzungskennlinien 82, 83 dienen dazu, den jeweils eingenommenen Arbeitspunkt im Motorkennfeld 50 nach Fig. 14a gangabhängig, d.h. entsprechend der jeweiligen Getriebeübersetzung des Ganges zu scheren.
[0062] Die Brennkraftmaschine 15 befindet sich in einem Arbeitspunkt 84, entsprechend einer Leistung P1 bei eingelegtem zweiten Gang. Wird nun vom Fahrpedal 10 ein neuer Leistungs- Sollwert P2 vorgegeben, so kann dieser im zweiten Gang nicht direkt angesteuert werden, da sich der zugehörige, fiktive neue Arbeitspunkt 85 oberhalb der Rückschaltgeraden 80 befindet. Die Drosselklappe wird in der oben beschriebenen Weise geöffnet und im Arbeitspunkt 86, in dem die Rückschaltgerade 80 erreicht wird, wird in den ersten Gang rückgeschaltet. Statt des Arbeitspunktes 85 ergibt sich nun im ersten Gang, wie man durch Scherung an den Übersetzungkennlinien 82, 83 erhält, ein Arbeitspunkt 87. Reicht nun die Leistung P2 zum Beschleunigen des Fahrzeuges aus, erhöht sich die Motordrehzahl nM, bis der Arbeitspunkt 88 und damit die Hochschaltgerade 81 erreicht wird. Es wird nun wieder in den zweiten Gang hochgeschaltet und es ergibt sich wiederum über die Übersetzungskennlinien 82, 83 ein Arbeitspunkt 89. Wie man aus der in Fig. 14 dargestellten Betriebsweise eines Stufengetriebes im leistungsoptimalen Betrieb erkennt, bewegen sich die Arbeitspunkte zwar nicht auf der Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51, jedoch in einem nahen Bereich um diese Linie herum, so daß dennoch ein günstiger Kraftstoffverbrauch erzielt werden kann.
[0063] Umschaltung von verbrauchsoptimaler auf leistungsoptimale
[0064] Regelung
[0065] Die verbrauchsoptimale Regelung ist nicht in allen Betriebs fällen ausreichend, dann beispielsweise; wenn der Fahrer die gewünschte Motorleistung schnell zur Verfügung haben will. Abgesehen davon, ergeben sich für eine verbrauchsoptimale Regelung die oben ausgeführten Begrenzungen für ein Stufengetriebe. In einer besonders bevorzugten Ausführuηgsform der Erfindung sind daher Schaltmittel vorgesehen, die eine Umschaltung von verbrauchsoptimaler auf leistungsoptimale Regelung bewirken.
[0066] Hierzu ist, wie aus Fig. 15 ersichtlich, ein Umschalter 90 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Steuereingang der Brennkraftmaschine 15, d.h. der Betriebsgemischerzeuger 16, vom Ausgang eines ersten Motorkennlinienspeichers 13' auf den eines zweiten Motorkennlinienspeichers 13 ' ' umschaltbar ist. Der erste Motorkennlinienspeicher 13' enthält dabei ein Motorkennfeld 50 bzw. 52 entsprechend Fig. 6, 7 für leistungsoptimale Regelung und der zweite Motorkennlinienspeicher 1.3 ' ' enthält die Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 für verbrauchsoptimale Regelung . Der Umschalter 90 wird von einer Programmschalteinheit 91 in Abhängigkeit von der Motordrehzahl nM, dem Leistungs-Sollwert Psoll sowie alternativ von der Fahrpedal-Auslenkung ß oder der Drosselklappenstellung α betätigt. Als Kriterium für eine Umschaltung von verbrauchsoptimaler auf leistungsoptimale Regelung bietet sich zunächst die Geschwindigkeit der Fahrpedalauslenkung ß an. Dies bewirkt, daß bei ruckweiser Betätigung des Fahrpedales die erfindungsge mäße Vorrichtung auf leistungsoptimale Regelung umschaltet. In einer zweiten Aus führungs form der Programmschalteinheit 91 wird auf leistungsoptimale Regelung dann umgeschaltet, wenn die gewünschte Leistungsdifferenz Δ P einen vorgegebenen Betrag überschreitet. Schließlich wird bei einer dritten Ausführungs form der Programmeinheit 91 dann auf leistungsoptimale Regelung umgeschaltet, wenn der gewünschte Leistungs-Sollwert Psoll nach einer vorgegebenen Zeit Δ t nicht erreicht wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß die bei herkömmlichen Fahrzeugen üblichen Verhaltensweisen von Kraftfahrern zur Erzielung einer .hohen Leistung, nämlich Durchtreten des Fahrpedales bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Umschaltung auf eine leistungsoptimale Regelung herangezogen werden, wodurch die gewünschte Leistung im Bedarfsfall dann auch under lnkauf nahme einer Erhöhung des Kraftstoffverbrauches zur Verfügung steht.
[0067] Die Rückschaltung von leistunsoptimaler Regelung auf verbrauchsoptimale Regelung erfolgt erfindungsgemäß dann, wenn die Motordrehzahl nM den Betrag der dem Leistungs Sollwert Psoll entsprechenden Motordrehzahl nMsoll bei verbrauchsoptimalem Betrieb erreicht hat. Dies bewirkt, daß der Arbeitspunkt im Motorkennfeld 50 entsprechend Fig. 12 bei leistungsoptimalem Betrieb, der entlang der Kennlinie 501 geführt wurde und bei Erreichen der Leistung P2 sich parallel zur Motordrehzahl-Achse bewegt, sich nicht mehr bis zum Ereichen der Fahrwiderstands-Parabel bewegt, sondern im Arbeitspunkt 76, der auf der Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 liegt, stehen bleibt. Damit ist wiederum ein Punkt der verbrauchsoptimalen Regelung erreicht, die im weiteren für den Antrieb des Kraftfahrzeuges gilt.
[0068] Zur Ermittlung der Motordrehzahl nMsoll ist, wie aus den Fig. 16 bis 18 ersichtlich, ein dritter Motorkennlinienspeicher 92 vorgesehen, dem der Leistungs-Sollwert Psoll zugeführt wird. Dieser dritte Motorkennlinienspeicher 92 entspricht in seinem Aufbau den bisher beschriebenen Motorkennlinienspeicher, so daß sich eine gesonderte Beschreibung erübrigt. Sein Ausgangssignal wird dem negativen Eingang eines Komparators 93 zugeführt, auf dessen positiven Eingang ein der Motordrehzahl nM entsprechendes Signal gelegt ist. Dies bedeutet, daß der Ausgang des Komparators 93 dann auf logisch 1 schaltet, wenn die Motordrehzahl nM die Motordrehzahl nMsoll optimalen
[0069] Verbrauchs erreicht hat.
[0070] In der ersten Ausführungsform der Programmschalteinheit 91 entsprechend Fig. 16 wird das der Fahrpedalauslenkung ß entsprechende Signal über einen Widerstand 97 und einen Kondensator 98 auf den Eingang eines Verstärkers 99 geführt, der mit der Parallelschaltung eines Widerstandes 100 und eines Kondensators 101 gegengekoppelt ist. Diese bekannte Differenzierschaltung bewirkt, daß am Ausgang des Ver stärkers 99 ein Signal entsprechend der ersten zeitlichen Ableitung ß der Fahrpedalauslenkung ß auftritt. Dieses Signal wird dem negativen Eingang eines Komparators 102 und dem positiven Eingang eines Komparators 103 zugeführt. Der positive Eingang des Komparators 102 und der negative Eingang des Komparators 103 sind an Anzapfungen eines aus Widerständen 104, 105, 106 bestehenden und zwischen eine Bezugsspannung und Masse geschalteten Spannungsteilers gelegt. Die Ausgänge der Komparatoren 102, 103 sind schließlich mit den Eingängen eines ODER-Gatters 107 verbunden. Am Ausgang des ODER-Gatters 107 liegt dann ein Signal logisch 1 an, wenn die erste zeitliche Ableitung ß der Fahrpedalauslenkung ß einen bestimmten positiven Betrag überschritten oder einen bestimmten negativen Betrag unterschritten hat. Durch ein Signal logisch 1 am Ausgang des ODER-Gatters 107 wird ein aus NOR-Gattern 94, 95 bestehendes Flipflop 96 gesetzt. An dessen mit dem Steuereingang des Umschalters 90 verbundenen Ausgang erscheint dann ein Signal logisch 0 und der Umschalter 90 verbindet, wie in der Fig. 16 dargestellt, den Steuereingang der Brennkraftmaschine 15 mit dem der leistungsoptimalen Regelung zugeordneten Motorkennlinienspeicher 13' . Erscheint dann am Ausgang des Komparators 93 ein Signal logisch 1, wird das Flipflop 96 zurückgesetzt, am Ausgang erscheint ein Signal 1 und der Umschalter 90 schaltet den Steuereingang der Brennkraftmaschine 15 wieder auf den der verbrauchsoptimalen Regelung zugeordneten Kennlinienspeicher 13''.
[0071] Fig. 17 zeigt das Beispiel eines Schaltbildes der zweiten
[0072] Ausführungsform der Programmschalteinheit 91. Bei dieser
[0073] Ausführungsform wird der gewünschte Leistungs-Sollwert Psoll mit der tatsächlichen Leistung P verglichen und dann auf leistungsoptimalen Betrieb geschaltet, wenn die Differenz der beiden Werte einen vorgegebenen Betrag überschreitet. Hierzu ist es zunächst erforderlich, die tatsächliche Motor leistung P zu ermitteln. Hierzu ist ein vierter Motorkennlinienspeicher 110 vorgesehen, dem die Drosselklappenstellung α und die Motordrehzahl nM zugeführt werden, und an dessen Ausgang, wie bereits mehrfach beschrieben ein der tatsächlichen Motorleistung P entsprechender Wert erscheint. Die an einem Widerstand 111 abfallende und der Motorleistung P entsprechende Spannung wird dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 112 zugeführt, dessen nicht invertierender
[0074] Eingang mit dem dem Leistungos-Sollwert Psoll entsprechendem
[0075] Signal beaufschlagt ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers
[0076] 112 führt ein der Differenz der beiden Leistungswerte entsprechendes Signal und leitet dieses dem positiven Eingang eines Komparators 113 zu, an dessen negativen Eingang vermittels eines Widerstandes 114 über eine Hilfsspannung ein festes Potential, entsprechend der vorgegebenen Leistungsdifferenzschwelle gelegt wurde. Der Ausgang des Komparators
[0077] 113 schaltet dann auf logisch 1, wenn der gewünschte Leistungs- Sollwert Psoll um mehr als das vorgegebene Maß von der tat sächlichen Motorleistung P abweicht. Das Flipflop 96 wird wiederum gesetzt und über den Umschalter 90 vom verbrauchsoptimalen auf leistungsoptimalen Betrieb umgeschaltet.
[0078] Fig. 18 zeigt das Beispiel eines Schaltplanes der dritten Ausführungsform der Programmschalteinheit 91. Bei dieser Ausführ rungsform soll bewirkt werden, daß dann auf leistungsoptimalen Betrieb umgeschaltet wird, wenn der gewünschte Leistungs-Sollwert Psoll nach einer vorgegebenen Zeitspanne Δt nicht erreicht wurde. Die Anwendung dieses Kriteriums ist jedoch nur oberhalb einer bestimmten Differenz zwischen Leistungs-Istwert und Leistungs-Sollwert sinnvoll. Es wird daher zunächst wie bei der zweiten Ausführungsform entsprechend Fig. 17 vermittels des Operationsverstärkers 112 und des Komparators 113 ein Kriterium dafür gebildet, ob die vorgegebene Leistungsdifferenz überschritten wurde. Ist dies der Fall, erscheint am Ausgang des Komparators 113 ein Signal logisch 1, das einerseits das aus einem UND-Gatter 115, einem Widerstand 116 und einem Kondensator 117 bestehende Zeitglied startet und andererseits ein aus NOR-Gattern 120, 121 bestehendes Flipflop setzt. Der Ausgang des UND-Gatters 115 und des aus den NOR-Gattern 120, 121 bestehenden Flipflops sind auf Eingänge eines NOR-Gatters 118 geführt. Ein dritter Eingang dieses NOR-Gatters 118 ist mit dem Ausgang eines Komparators 119 verbunden, dessen positiver Eingang mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 112 verbunden ist und dessen negativer Eingang an Masse liegt. Der Ausgang des NOR-Gatters 118 ist an den Setzeingang des Flipflops 96 angeschlossen, der Ausgang des Komparators 93 dient zum Rücksetzen des aus den NOR-Gattern 120, 121 bestehenden Flipflops sowie des Flipflops 96.
[0079] Die Wirkungsweise der in Fig. 18 angegebenen Schaltung ist wie folgt: Bei verbrauchsoptimalem Betrieb sind die Flipflops 96; 120, 121 zurückgesetzt und an ihren Ausgängen liegt das Signal logisch 1. Dies bewirkt, daß der Umschalter 90 auf verbrauchs optimale Regelung schaltet und daß das NOR-Gatter 118 gesperrt ist. übersteigt nun der gewünschte Leistung-Sollwert Psoll eine vorgegebene Leistungsdifferenz Δ P gegenüber der tatsächlichen Leistung P, schaltet der Ausgang des Komparators 113 auf logisch 1 und setzt damit das aus den NOR-Gattern 120, 121 bestehende Flipflop, so daß am dritten Eingang des NOR- Gatters 118 ein Signal logisch 0 anliegt. Gleichzeitig erscheint das Signal logisch 1 am ersten Eingang des UND- Gatters 115 und - für eine durch das RC-Glied 116, 117 vorgegebene Zeit - an dessen zweiten Eingang. Am Ausgang des UND-Gliedes 115 liegt mithin für die Zeitspanne Δ t das Signal logisch 1 an, das dem zweiten Eingang des NOR-Gatters 118 zugeführt wird. Das Signal am Ausgang des UND-Gatters 115 fällt jedoch nach der durch das RC-Glied 116, 117 bestimmten Zeitspanne Δ t wieder auf den Wert logisch 0. Zu diesem Zeitpunkt wird durch das NOR--Gatter 118 geprüft, ob die Differenz zwischen Leistungs-Sollwert Psoll und tatsächlicher
[0080] Leistung P auf Null abgesunken ist. Ist dies nämlich nicht der Fall, erscheint am Ausgang des Komparators 119 ein Signal logisch 0, so daß nunmehr alle drei Eingänge des NOR-Gatters 118 das Signal logisch 0 führen, wodurch an dessen Ausgang ein Signal logisch 1 erscheint, das das Flipflop 96 setzt, so daß der Umschalter 90 auf leistungsoptimalem Betrieb umschaltet.
[0081] Anordnung mit verzögertem Leistungs-Sollwert
[0082] Wie aus den verschiedenen Motorkennfeldern ersichtlich, bedeutet jeder Gangwechsel ein Abweichen des Arbeitspunktes von der Linie optimalen Kraftstoffverbrauches 51 der Brennkraftmaschine und damit eine Erhöhung des Kraftstoffverbrauches. Es ist daher bei einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend Fig. 19 vorgesehen, zwischen die Fahrwiderstandskennlinienstufe 11 und den Eingang des Getriebekennlinienspeichers 12 ein Verzögerungsglied 122 einzuschalten. Damit wird dem Getriebekennlinienspeicher 12 als Teil des überlagerten Getrieberegelkreises der gewünschte Leistungs-Sollwert Psoll verzögert zugeführt. Das Verzögerungsglied 122 kann in bekannter Weise aufgebaut sein, beispielsweise in Form eines T-Filters, dessen Schaltung in Fig. 20 dargestellt ist. Bei diesem Vierpol sind jeweils eine Eingangs- und Ausgangsklemme direkt und die andere über eine Reihenschaltung zweier Widerstände 123, 124 verbunden, deren Mittelanzapfung über einen Kondensator 125 an die Verbindungsleitung der beiden anderen Klemmen angeschlossen ist, wobei die Widerstände 123, 124 mit einem Widerstand 126 überbrückt sind. Die angegebene Schaltung wandelt den Leiεtungs-Sollwert P
soll in einen verzögerten Leistungs-Sollwert Psoll um. Hat beispielsweise der Eingangssignalverlauf 127 entsprechend dem Leistungs-Sollwert Psoll die Form einer Sprungfunktion, die zum Zeitpunkt t 1 vom Werte 0 auf einen bestimmten Betrag springt, wie dies in Fig. 21a dargestellt ist, ergibt sich für den Ausgangssignalverlauf 128 entsprechend dem verzögerten Leistungs-Sollwert Psoll der in Fig. 21b dargestellte Verlauf
[0083] Fig. 22 zeigt die Auswirkung der Einschaltung des Verzögerungs gliedes 122. Befindet sich die Brennkraftmaschine 15 in einem Arbeitspunkt 130 entsprechend einer Leistung P1 und wird vom Fahrpedal 10 ein neuer Leistungs-Sollwert P2 vorgegeben, würde normalerweise die Rückschaltgerade 410 überschritten. Aufgrund des zwischengeschalteten Verzögerungs gliedes 122 wird der Leistungs-Sollwert jedoch nicht sprunghaft angehoben, wie dies vom Fahrpedal 10 vorgegeben wurde, sondern entlang einer Arbeitskennlinie 131. Diese ist jedoch so gekrümmt, daß die Rückschaltkennlinie 4l0 nicht überschritten wird. Es wird also die gewünschte Leistung P2 erreicht, ohne daß in diesem Fall ein Gangwechsel nötig wäre.
[0084] Anordnung mit Synchronisationseinrichtung
[0085] Eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 23 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird für den Fall eines Stufengetriebes für die notwendige Synchronisation zwischen den in Eingriff zu bringenden Getriebe teilen beim Gangwechsel gesorgt. Zu diesem Zweck erzeugt der Getriebekennlinienspeicher 12 ein Gangschaltsignal, das ein Flipflop 132 bei Beginn des Gangwechsels setzt und beim Ende des Gangwechsels zurücksetzt. Das Flipflop 132 wiederum steuert einen Umschalter 133, mit dessen Hilfe der Motordreh zahl-Eingang des Motorkennlinienspeichers 13 vom Motordrehzahl-Geber 17 auf eine Multiplizierstufe 134 umschaltbar ist. Die Multiplizierstufe 134 ist ihrerseits an den Ausgang des Getriebekennlinienspeichers 12 und den Getriebeausgangsdrehzahl-Geber 18 angeschlossen. Durch Multiplikation der Getriebeausgangsdrehzahl nG mit dem Übersetzungsverhältnis des neuen Getriebeganges ist die Motordrehzahl nM bestimmt, bei der ein weiches Schließen der Getriebeteile, d.h. ein Synchronisieren möglich ist. Diese "synchronisierte Motor drehzahl" wird nun über den Umschalter 133 dem Motorkennlinienspeicher 13 zugeführt, über den die Brennkraftmaschine 15 in der Weise geregelt wird, daß sich diese synchronisierte Motordrehzahl einstellt. Ist der Gangwechsel beendet, wird das Flipflop 132 vom Getriebekennlinienspeicher 12 zurückgesetzt und der Motorkennlinienspeicher 13 wird wieder an seinem Motordrehzahl-Eingang von der tatsächlichen Motordrehzahl nM beaufschlagt.
[0086] Anordnung mit Ruckbegrenzung
[0087] In einer fünften Ausführungsform der erfindungsgeπäßen Vorrichtung, von der ein Beispiel in Fig. 24 dargestellt ist, ist zusätzlich eine Ruckbegrenzung vorgesehen. Bekanntlich tritt ein Fahrzeugruck vor allem beim Gangwechsel von Stufengetrieben auf, jedoch auch bei starkem Bremsen und Gasgeben. Der Fahrzeugruck kann in einem Regelεystem als erste zeitliche Ableitung der Fahrzeugbeschleunigung bzw. als zweite zeitliche Ableitung der Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt werden. Der Fahrzeugruck macht sich für die Insassen eines Kraftfahrzeuges unangenehm bemerkbar und mindert daher den Fahrkomfort.
[0088] Bei der in Fig. 24 dargestellten Vorrichtung ist der Getriebeausgangsdrehzahl-Geber 18 zusätzlich mit einer Begrenzungsstufe 140 verbunden, die zwischen die Fahrwiderstandskennlinienstufe 11 und den Getriebekennlinienspeicher 12 geschaltet ist. Die Begrenzungεstufe 140 wird dabei vom Fahrzeugruck gesteuert und wandelt den Leistungs-Sollwert Psoll in einen modifizierten Leistüngs-Sollwert
um. Eine derartige Einstellung ist vor allem bei Fahrzeugen mit stufenlosem Getriebe von Vorteil, bei denen auf diese Weise die Verstellgeschwindigkeit des Getriebes in Abhängigkeit vom Fahrzeugruck begrenzt werden kann. Wird beispielsweise vom Fahrpedal ein solcher Leistungs-Sollwert Psoll vorgegeben, daß sich durch die Beschleunigung ein unzulässig hoher Ruck ergäbe, wirkt über die Begr-enzungsstufe 140 der Leistungs-
[0089] Sollwert und damit die Verstellgeεchwindigkeit des
Getriebes auf einen Wert begrenzt, bei dem der Fahrzeugruck innerhalb der vorgegebenen Grenzen bleibt.
[0090] Eine Begrenzungsstufe 140 kann mit einer Schaltung wie sie in Fig. 25 dargestellt ist, realisiert werden. Das Eingangssignal, entsprechend der Getriebeausgangsdrehzahl nG gelangt über einen Widerstand 142 und einen Kondensator 143 auf den Eingang eines Operationsverstärkers 141, der mit einem Widerstand 144 und einem Kondensator 145 gegengekoppelt ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 141 ist über einen. Widerstand 147 und einen Kondensator 148 an den Eingang eines Operations- verstärkers 146 angeschlossen, der wiederum mit einem Widerstand 149 und einem Kondensator 150 gegengekoppelt ist. Die be schalteten Operationsverstärker 141, 146 stellen Differenzierstufen dar, entsprechend der Schaltung in- Fig. 16. Am Ausgang des Operationsverstärkers 146 liegt mithin ein Signal an, daß der zweiten zeitlichen Ableitung
der Getriebeausgangsdrehzahl nG, d.h. dem Fahrzeugruck entspricht. Dieses Signal gelangt über zwei gegensinnig parallel geschaltete Dioden 151, 152 und einen Widerstand 153 auf einen Summenpunkt, der den Eingang eines Operationsverstärkers 154 bildet. Dieser Operationsverstärker 154 ist mit einem Widerstand 155 gegengekoppelt. Außerdem wird dem Summenpunkt über einen Widerstand 156 ein dem Leistungs-Sollwert Psoll entsprechendes Signal zugeführt. Die Schaltung nach Fig. 25 bewirkt, daß bei Überschreiten eines vorgebbaren, durch die Knickspannung der Dioden 151, 152 bestimmten Wertes der zweiten zeitlichen Ableitung der Getriebeausgangsdrehzahl n
G der Eingang des Operationsverstärkers 154 auf seinem Potential festgehalten und damit die Verstärkung des Leistungs-Sollwertsignales Psoll begrenzt wird. Durch die Parallelschaltung der gegensinnig gepolten Dioden 151, 152 wird dabei erreicht, daß die Begrenzung des Leistungs-Sollwertsignales sowohl bei Überschreiten eines negativen Grenzwertes des Fahrzeugrucks wie auch eines positiven Grenzwertes des Fahrzeugrucks eintritt.
权利要求:
ClaimsAnsprüche
1. Vorrichtung zur Regelung einer Antriebsmotor-Getriebe- Einheit eines Kraftfahrzeuges mit einem einen Leistungs- Sollwert des Antriebsmotors vorgebenden Betätigungsorgan und wenigstens einem, Leistungskennlinien des Antriebsmotors enthaltenden Motorkennlinienspeicher, wobei in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert über den wenigstens einen Kennlinienspeicher der Antriebsmotor und das Getriebe derart geregelt werden, daß sich ein optimaler Energieverbrauch des Antriebsmotors ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Getriebekennlinienspeicher (12) ein Getriebekennfeld: Getriebeübersetzung (i) in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert (Psoll) und der Fahrgeschwindigkeit (vF) (i=f (Psoll, vF) abgespeichert ist, daß in einem ersten Regelkreis die Getriebeübersetzung (i) entsprechend dem Leistungs-Sollwert (Psoll) nach Maßgabe des Getriebekennfeides eingestellt wird und daß in einem zweiten Re gelkreis eine Steuergröße ( α) des Antriebsmotors in Abhängigkeit von der sich einstellenden Motordrehzahl (nM) nach Maß- gabe des in dem Motorkennlinienspeicher (13) enthaltenen Motorkennfeldes: Motorleistung P in Abhängigkeit von der Motordrehzahl (nM) und der Drosselklappenstellung ( α ) (P=f(nM, α )) eingestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor eine Brennkraftmaschine (15) ist, die von der Steuergröße (α ) über einen Betriebsgemischerzeuger (16) steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße ( α ) die Stellung einer Drosselklappe ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße die elektrischen Impulse für die Auslösung von Einspritzventilen eines Kraftstoffeinspritzsystems sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungs-Sollwert (Psoll) von einem
Fahrpedal (10) über eine Fahrwiderstandskennlinienstufe (11) mit im wesentlichen parabelartiger Kennlinie (20) erzeugt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekennlinienspeicher (12) das Getriebekennfeld (40): Getriebeübersetzung (i) in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert (Psoll), der Getriebeausgangsdrehzahl (nG) (i=Pf(Psoll, nG) eines stufenlosen Getriebes enthält und mit der Fahrwiderstandskennlinienstufe (11) und einem Getriebeausgangsdrehzahl-Geber (18) verbunden ist und daß das Ausgangssignal des Getriebekennlinienspeichers (12) das jeweilige Übersetzungsverhältnis (i) des als stufenloses Getriebe ausgebildeten Getriebes (14) bestimmt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekennlinienspeicher (12) das Getriebekennfeld (41): Getriebeübersetzung (i) in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert (Psoll) und der Getriebeausgangsdrehzahl (nG) (i=f(PSoll, nG)) eines Stufengetriebes enthält und mit der Fahrwiderstandskennlinienstufe (11) und einem Getriebeausgangsdrehzahl-Geber (18) verbunden ist und daß das Ausgangssignal des Getriebekennlinienspeichers (12) den jeweils einzulegenden Gang (i) des als Stufengetriebe ausgebildeten Getriebes (14) bestimmt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Motorkennlinienspeicher (13') das Motorkennlinienfeld (50; 52): Leistung (P) in Abhängigkeit von der Motordrehzahl (nM) und der Drosselklappenstellung (α ); Drosselklappenstellung (α ) in Abhängigkeit von der Leistung (P) und der Motordrehzahl (nM) (P=f(nM, α ) ; α=f(P, nM)) der Brennkraftmaschine (15) enthält und mit der Fahrwiderstands kennlinie (11) und einem Motordrehzahl-Geber (17) verbunden ist und daß das Ausgangssignal des ersten Motorkennlinienspeichers (13') die Steuergröße ( α ) der Brennkraftmaschine (15) bestimmt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennlinienspeicher (12, 13) Digitalspeicher (65) enthalten, daß die Kennfelder gerastert sind und die jeweiligen Werte der Rastersegmente (A84, A123, ...) in Speicherplätze des Digitalspeichers (65) mit entsprechenden Adressen eingeschrieben sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfrage eines Kennfeldwertes (i; α ) die Eingangsgrößen (P soll, nG ; Psoll, nM) Über Analog-Digital-Wandler (60, 62) Wichtungsstufen (61, 63) zugeführt werden, in denen den Werten der Eingangssignale Feldwerte (FP, FnG; FP, FnM) zugeordnet werden, die in Addierstufen (64) addiert werden, wobei die Ausgangssignale der Addierstufe (64) zur Adressierung der Digitalspeicher (65) dienen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfrage des Getriebekennfeldes (41) des Stufengetriebes der Addierstufe (64) ein weiterer gangabhängiger Feldwert (Fi) über eine Wichtungsstufe (68) zugeführt wird
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebekennfeld (41) und die gangabhängigen Feldwerte (Fi) so gewählt sind, daß die sich ergebende Rückschaltgerade (410, 411) des jeweiligen Ganges im weεentlichen mit der Leistungskennlinie (501) des Motorkennfeldes (50) bei maximaler Drosselklappenstellung (α ) und die sich ergebende Hochschaltgerade (410' , 411') mit einer etwas, beispielsweise 15%, unterhalb der Linie optimalen Kraftstoffverbrauches (51) liegenden Leistungskennlinie (503) übereinstimmt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Motorkennlinienspeicher (13'') die Motorkennlinie: Drosselklappenεtellung (α ) in Abhängigkeit von der Motordrehzahl (nM) (α =f (nM) ) der Brennkraftmaschine (15) bei optimalem Kraftstoffverbrauch enthält, wobei der zweite Motorkennlinienspeicher (13'') an den Motordrehzahl-Geber (17) angeschlossen ist und daß das Ausgangεεignal des zweiten Motorkennlinien- speichers (13'') die Steuergröße ( α ) der Brennkraftmaschine (15) bestimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangεsignale der Motorkennlinienspeicher (13', 13'') auf einen Umschalter (90) geführt sind, der mit dem Steuereingang der Brennkraftmaschine (15) in Wirkungsverbindung steht und daß der Umschalter (90) von einer Programmschalteinheit (91) steuerbar ist.
15. Vorrichtung zur Regelung einer Antriebsmotor-Getriebeeinheit eines Kraftfahrzeuges mit einem einen Leistungs-Sollwert des Antriebsmotors vorgebenden Betätigungsorgan und wenigstens einem, Leistungskennlinien des Antriebsmotors enthaltenden Motorkennlinienspeicher, wobei in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert über den wenigstens einen Kennlinienspeicher der Antriebsmotor und das Getriebe derart geregelt werden, daß sich ein optimaler Energieverbrauch des Antriebsmotors ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Getriebekennlinienspeicher (12) ein Getriebekennfeld: Getriebeübersetzung (i) in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert (Psoll) und der Fahrgeschwindigkeit (vF) (i=f (Psoll, vF)) abgespeichert ist, daß in einem ersten Regelkreis die Getriebeübersetzung (i) entsprechend dem Leistungs-Sollwert (Psoll) nach Maßgabe des Getriebekennfeldes eingestellt wird und daß in einem zweiten Regelkreis eine Steuergröße (α ) des Antriebsmotors in Abhängigkeit von der sich einstellenden Motordrehzahl (nM) und dem Leistungs-Sollwert (Psoll) nach Maßgabe eines ersten Motorkennlinienspeichers (13'), in dem das Motorkennfeld: Droεεelklappenstellung ( α ) in Abhängigkeit von dem Leistungs-Sollwert (Psoll) und der Motordrehzahl (nM) (α =f(Psoll , nM)) abgespeichert ist und eines zweiten Motorkennlinienspeichers (13''), in dem die Motorkennlinie: Drosselklappenstellung (α ) in Abhängigkeit von dem Leistungs-Sollwert (Psoll) (α =f(Psoll)) bei optimalem Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine (15) abgespeichert ist, eingestellt wird, wobei die Aus gangssignale der Motorkennlinienspeicher (13' , 13'') auf einen Umschalter (90) geführt sind, der mit dem Steuereingang der Brennkraftmaschine (15) in Wirkungsverbindung steht und daß der Umschalter (90) von einer Programmschalteinheit (91) steuerbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmschalteinheit (91) einen dritten Motorkennlinienspeicher (92) aufweist, der die Motorkennlinie: Motordrehzahl (nM) in Abhängigkeit vom Leistungs-Sollwert
(Psoll) (nM=f(Psoll)) für optimalen Kraftstoffverbrauch aufweist, der an die Fahrwiderstandskennlinienstufe (11) angeschlossen ist und daß der Umschalter (90) den Steuereingang der Brennkraftmaschine (15) vom Ausgang des ersten Motorkennlinienspeichers (13') auf den des zweiten Motorkennlinienspeichers (13'') umschaltet, wenn das Ausgangs signal des Motor.drehzahl-Gebers (17) den Wert des Ausgangs signales des dritten Kennlinienspeichers (92) erreicht hat.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmschalteinheit (91) Schaltmittel zur Erfassung der Auslenkgeschwindigkeit (ß ) des Fahrpedales (10) aufweist und daß der Umschalter (90) den Steuereingang der Brennkraftmaschine (15) vom Ausgang des zweiten Motorkennlinienspeichers (13'') auf den des ersten Motorkenn linienspeichers (13') umεchaltet, wenn der Betrag der Auslenkgeschwindigkeit (ß ) des Fahrpedales (10) einen vorgebbaren Wert überschreitet.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmschalteinheit (91) einen vierten Motorkennlinienspeicher (110) aufweist, der das Motorkennfeld (50): Leistung (P) in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung (α ) und der Motordrehzahl (nM) (P=f ( α , nM) enthält und mit dem Steuereingang der Brennkraftmaεchine (15) sowie dem
Motordrehzahl-Geber (17) verbunden ist und daß der Umschalter (90) den Steuereingang der Brennkraftmaschine (15) vom Ausgang des zweiten Motorkennlinienspeicherε (13'') auf den des ersten. Motorkennlinienεpeicherε (13') umεchaltet, wenn die Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Fahrwiderstandskennlinienstufe (11) und dem des vierten Motorkennlinienspeicherε (110) einen vorgebbaren Wert überschreitet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmschalteinheit einen vierten Motorkennlinienspeicher (110) aufweist, der das Motorkennfeld (50): Leistung (P) in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung (α ) und der Motordrehzahl (nM)(P=f( α , nM)) enthält und mit dem Steuereingang der Brennkraftmaschine (15) sowie dem Motordrehzahl-Geber (17) verbunden ist und daß der Umschalter (90) den Steuereingang der Brennkraftmschine (15) vom Ausgang des zweiten Motorkennlinienspeichers (13'') auf den des ersten Motorkennlinienspeichers (13') umschaltet, wenn die Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Fahrwiderstandskennlinienstufe und dem des vierten Motorkennlinienspeichers (110) nach einem vorgebbaren Zeitintervall ( Δ t) nicht auf Null abgesunken ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Fahrwiderstandskennlinienstufe (11) und den Getriebekennlinienspeicher (12) ein Verzögerungsglied (122) geschaltet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Multiplizierstufe (134) vorgesehen ist, deren Eingänge an den Getriebeausgangεdrehzahl-Geber (18) sowie den Ausgang des Getriebekennlinienspeichers (12) angeschlosεen sind und daß von dem Getriebekennlinienspeicher (12) ein Umschalter (133) steuerbar ist, von dem die Motordrehzahl-Eingänge deε Motorkennlinienεpeichers (13) auf den Ausgang der Multiplizierstufe (134) um schaltbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Fahrwiderstands kennlinienstufe (11) und den Getriebekennlinienspeicher (12) eine Begrenzungsstufe (140) geschaltet ist, die an den Getriebeausgangs-Geber (18) angeεchlossen ist, daß die Begrenzungsstufe (140) Schaltmittel zur zweimaligen zeitlichen Ableitung des Getriebeausgangsdrehzahl Signales aufweist und daß das Ausgangssignal der Begrenzungsstufe (140) begrenzt wird, wenn der Betrag der zweimaligen zeitlichen Ableitung des Getriebeausgangsdrehzahl-Signales einen vorgebbaren Wert überschreitet.
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法律状态:
1979-10-18| AK| Designated states|Designated state(s): JP US |
1979-10-18| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): DE FR GB SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE19782811574|DE2811574A1|1978-03-17|1978-03-17|Vorrichtung zur regelung einer antriebsmotor-getriebe-einheit eines kraftfahrzeuges|
DE2811574||1978-03-17||JP54500353A| JPH0156006B2|1978-03-17|1978-12-07||
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